
„Ein zu uns in die Städte und ins Herdenleben verirrter Steppenwolf – schlagender konnte kein anderes Bild ihn zeigen, seine scheue Vereinsamung, seine Wildheit, seine Unruhe, sein Heimweh und seine Heimatlosigkeit.“ S. 22 Hermann Hesse: Der Steppenwolf Suhrkamp Taschenbuch 1975 [1955]
Hallo Veronika,
ein tolles Buch. Danke, dass du es in Erinnerung bringst.
Herzliche Grüße, Peter
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Danke Peter, für deine netten Worte. Das Buch bedeutet mit sehr viel. Obwohl ich nicht glaube, dass ich es verstehe. Herzliche Grüße
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Ich würde aufs schlimmste Lügen, wenn ich dies behaupten würde, ichh ätte es verstanden. Aber darum geht es mir nicht. Es liegt an meiner vergangenen Zeit und Erinnerung. Lebte damals in einem Internat (gesamt acht Jahre) Erst lasen wie „Fänger im Roggen“ und dann Hesse. Es passte so herrlich zu lesen wie man auch anders Leben kann. Wie sich eine Musikgruppe deshalb Steppenwolf nannte und so weiter.
Ich mag das Buch, da es mich sehr an meine Jugend, bin jetzt 54, erinnert. Würde ich es heute nochmals lesen. Wer weiß?
Liebe Grüße, Peter
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Interessant, ich finde auch: trotz dunkler Gedanken manchmal, bleibt der Roman strahlend und lichtvoll in der Erinnerung.
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Tolles Buch. Ich habe es früher geliebt, da ich mich so sehr mit ihm identifizieren konnte, und da war ich Anfang Zwanzig. Heute bin ich ein anderer Mensch und deshalb liebe ich es nicht mehr soooo sehr. 😅
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Ja, das ist es! Ich las es auch in meinen 20-ern sehr begeistert. Ein fantasievoller Roman. Jetzt, beim Neulesen: harte, wilde Gedanken. Und keine Identifizierung. Aber weil es über diese Wildheit spricht, mag ich das Buch noch immer sehr.
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