Gastbeitrag: Ein Abenteuer in der Stadt der Bücher

Walter Moers: Die Stadt der träumenden Bücher, Piper 2004

Text und Foto: Lorand (12)

Auf einem Kontinent namens Zamonien leben verschiedene Arten von Wesen, wie zum Beispiel die Lindwürmer. Lindwürmer sind Dinosaurier, die dazu bestimmt sind, Geschichten zu schreiben, zu reimen, also zu dichten.

Hildegunst von Mythenmerz ist ein ganz normaler Lindwurm, der auf der Lindwurmfeste lebt. Doch dann stirbt sein Dichtpate und erbt ihm ein Manuskript. Dieses Manuskript ist so gut, dass ihn eine Welle von Emotionen überschlägt, als er es liest:

„Mein Hirn schien um seine eigene Achse zu rotieren. Gedanken, funkensprühend wie Sternschnuppen, hagelten auf mich herab und verglühten zischen in meinem Kopf, brachten mich zum Lachen, provozierten mich zu lauthalser Bestätigung oder Gegenrede – noch nie hatte mich eine Lektüre zu so lebhafter Reaktion veranlaßt.“ S. 26

Hildegunst beschließt den Autor des Manuskripts zu finden. Seine Suche fängt in der Stadt der Bücher an. In Buchhaim! Hier können Bücher sogar töten. Das weiß Hildegunst von Mythenmerz aber noch nicht.

Ich mag dieses Buch sehr, weil mir die Idee von einer Welt, wo sich alles um Bücher handelt, gefällt. Ich empfehle dieses Buch jedem, der Spannung aushält.

Gefährlich… 😉

Ps: Das Buch wurde eigentlich persönlich von Hildegunst von Mythenmerz geschrieben und von Walter Moers ins Deutsche übersetzt.

4 Kommentare Gib deinen ab

  1. LadyAngeli sagt:

    Oha, das Buch dümpelt seit Jahren auf meinem noch zu lesendem Bücherstapel herum. Ich sollte vielleicht endlich mal anfangen. 🙂

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  2. Hallo Veronika,
    die Idee einer solchen „Bücherwelt“ klingt sehr spannend.
    Liebe Schreibgrüße an Dich vom Paul 😃

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    1. Veronika sagt:

      Danke Schön. Ich wünsch Dir ein schönes Wochenende, lieber Paul!

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      1. Leider habe ich Deine Nachricht erst heute bekommen, Veronika. Daher Dir eine gute Woche.

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